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PC-Kaffee am 06.01.2011
Neuer Termin: PC-Kaffee am 06.01.2011 von 16:00 bis 18:00 Uhr. Ihre Fragen beantwortet unser fachkundiger Trainer. Anmeldung bis zum 04.01.2011.
Ältere Arbeitnehmer und die berufliche Weiterbildung
Der demografische Wandel ist in aller Munde: die jungen Leute haben Angst davor, dass Ihnen die neue Generation der jungen Alten die Arbeit wegnimmt, die alten Leute haben Angst davor, bis zum St. Nimmerleinstag im Arbeitsprozess stehen zu müssen. Alles, was zu stark in die eine oder andere Richtung abdriftet, ist bedenklich und ungesund: ein Unternehmen, dessen Mitarbeiter nur aus Greisen besteht kann nicht richtig funktionieren, umgekehrt hat der Jugendwahn der 1980-iger und 1990-iger Jahre zu einem erheblichen Know-How-Verlust geführt. Viele Unternehmen gerieten ins Schlingern, jung-dynamische Banker leisteten aufgrund Ihrer Unerfahrenheit einen Beitrag zur Wirtschaftskrise. Bei Lichte besehen gehören die Jung-Dynamiker der 90-iger Jahre mittlerweile schon zur älteren Generation, die – glaubt man ihren eigenen Ausführungen von damals - angeblich ihre produktive Zeit bereits hinter sich hat. Eine Angestellte, die im Jahre 1992 in der Blüte Ihre Jahre stand und Ende zwanzig, Anfang 30 war, zählt heute im Jahre 2010 zu den älteren Arbeitnehmern, die eine besondere Betreuung benötigen. Lästerte sie damals über die alten Knochen, den ewig gestrigen, so gehört sie heute dazu. Einen nicht unerheblichen Unterschied gibt es allerdings: die Menschen, die heute 45-50 Jahre alt sind haben noch fast zwanzig Jahre Berufstätigkeit vor sich, die damals 48-jährigen vielleicht noch 10 Jahre. Sie durften sich so ganz allmählich aus der ersten Berufstätigkeit zurückziehen und sich auf einen neuen Abschnitt freuen. Ich erinnere mich noch sehr gut an eine Entlassungswelle bei IBM, dort wurden damals 52-jährige in den noch längst nicht verdienten Ruhestand geschickt. Viele dieser Manager fand man anschließend im Osten als Berater, Trainer oder sogar als Geschäftsführer wieder. Eine Traumsituation: Hohe Abfindung, Rente gesichert, neues gutes Einkommen und immer das Gefühl: ich muss ja nicht arbeiten, ich kann morgen alles hinwerfen und nur noch Rentner sein. Diese Zeiten haben sich ganz gewaltig geändert. Heute heißt es fit bleiben, geistig und körperlich, nicht zu fett werden, das Gesicht pflegen, künstliche Nägel und Haare. Dazu gehören eben. Das das nicht so einfach ist, wird klar, wenn man sich die bedenklich hohe Rate der an Burnout-Syndrom erkrankten Menschen ansieht.
Wie kann nun dieser bedenklichen Entwicklung entgegengewirkt werden? Es gibt zwei Möglichkeiten: In den Unternehmen wird endlich etwas für die Gesunderhaltung der Mitarbeiter getan. Es geht nicht immer nur darum, das fachliche Wissen zu erweitern , genauso wichtig ist es, mentale Kräfte zu erhalten. Die andere Möglichkeit ist die, das die Mitarbeiter sich selbst um ihre Gesundheit kümmern, und damit meine ich nicht den Gang ins Fitness-Studio, sondern den zum Coach oder zu einem erfahrenen Berater. Die notwendige fachliche Weiterbildung der älteren Arbeitnehmer will gezielt ausgewählt und Wissen angemessen vermittelt werden Die Berater unseres Teams haben sich auf die Bildungsbedürfnisse älterer Arbeitnehmer spezialisiert. Davon sollten Sie sich überzeugen und unser Angebot einer kostenlosen Erstberatung wahrnehmen.
Vielen Dank für Ihr Interesse Ihre Annegret Keller!